Donnerstag, 21. Februar 2019

Karl Lageracker

Ja, ja, ich weiß, was jetzt kommt: der hieß aber anders! Wenn, denn mach' es auch richtig...
Nö, will ich nun gerade mal eben nicht, denn richtig kann jeder und wir inner bronxx bemühen uns eben lieber um Originalität als um Richtigkeit. Zwecks aktueller News konnten wir jedoch nicht umher diesen besonders adrett gekleideten bronxx-Bewohner gerade jetzt vorzustellen. 

So denn eben auch unser Herr Karl. Feld kann jeder, aber im Lager der Acker, das findeste nur im WRG. Und zwar gerne mal im allseits beliebten "Harte-Erdbeeren-Supermarkt" (für alle Neulinge hier im blog: Geschichte Nr. 3 aus dem September 2015 lesen und dann wissta ein für alle Mal Bescheid). Dort geht er nämlich auch hin und wieder einkaufen und wenn Du zufällig auch genau eben dann vor Ort bist, wirst Du ihn erkennen, ganz sicher: Ein schlank hageres Männchen von mittlerer Größe. Silbrig glänzendes Haar und der Frisör hat viel viel mehr abgeschnitten als beim Original. Das Haar ziert eine anthrazitfarbene Schiebermütze, die auf jeden Fall andersherum getragen werden muss. Schaust Du am Mann noch ein kleines Stückchen weiter hinunter, so zeigt er Dir sein Angesicht, doch Du siehst ihn nicht. Der Grund: die Sonnenbrille. Tagein tagaus, Sommers wie Winters festgetackert am Gesicht und nimmt er niemals ab sie nicht. Nein, auch nicht im Lebensmittelparadies, denn da scheint ja nun wirklich den ganzen Tag die Lux-Sonne. Und seien wir mal ehrlich, bedeckt mit schwarzem Glas rettet das gewisse Etwas. Und so auch hier. Black is beautiful, das hat sich auch der bronxxer Herr Lageracker ganz groß auf seinen Kleiderschrank geschrieben und da kommt ihm sicher nix anneres auffen Bügel. Und an die dünne Figur schonnemal gleich gar nicht! Basta!
So wirste auch als werter Betrachter und Beäuger des Karl-Doppelgängers nüscht anderet an dem Herren entdecken als schwarze Kleider. Hose, Jacke, Schuhe alles Ton in Ton, von hell- bis dunkelschwarz sind alle Nuancen DES zeitlosen Klassikers der Modebranche vertreten. 

Und, um das Bild quasi abzurunden und zu komplettieren, verzichtet das Double auch nicht auf das wichtigste Erkennungsmerkmal seines schier unverkennbaren Idols: die Handschuhe. Aus edler Wolle, von Kinderhand geknöpert, exclusiv und natürlich - wie sollte es anders sein - in einem dezenten ascheimergrauen Schwarzton deluxe. Und im Gegensatz zur Sonnenbrille sind hier, durch den raffiniert gekonnten Strick-Edellook, die Fingerkuppen sichtbar.
Also, geht nicht gibt's nicht bei uns, auch nicht hier in der bronxx. Und, jetzt räumen wa das Feld und rollen den roten Teppich aus, denn Karl kommt, ganz sicher und hat 'ne Menge schwarzes Zeug auf Lager...
     

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