Donnerstag, 29. November 2018

Warum aus Petra kein He-Man wird

Meine Pizza ist im Ofen und ich komme eben von einer Buch-Auslieferung bei einem treuen und lieben Fan aus dem WRG. Kurz auf's Rad geschwungen und noch eben ein handsigniertes Blog-Buch bei ihm reingebracht.
Wenn ihr also auch noch eins wollt, nur zu! Der schwarze Peter, Bürger M. und de Frau Kletterrose haben noch einige Exemplare in petto. Weihnachten kann kommen!

Ja, das Fest der Liebe kann sich sowieso echt ma auf den Weg machen, auch bei mir. Und bei Petra und ihrem Freund. Denn, wir alle gehen fleißig trainieren und wenn man das macht, hat man ordentlich Hunger hinterher und das Gefresse anne Feiertage sind dann auch nicht so tragisch bestimmt. Dann kann ruhig mal 'ne Marzipankartoffel und auch ein Zimtstern mehr hinter de Kiemen geschoben werden. Ab auffen Crosstrainer zum Aufwärmen und  danach an die Geräte und dann passt dat und die Hose auch wieder. Aber mal hübsch der Reihe nach...
Ihr habt richtig gelesen, ich gehe jetzt zum Spocht. In so'ne Fitness-Bude inne bronxx bei den Lebensmittelliebhabern ums Eck. Meine hartnäckigen Beschwerden und die Überwindung meines inneren Schweinehundes haben es geschafft und mich in so eine Hütte gelotst. Und nun radelich da paar Mal in der Woche hin, mache mich warm und dann zirkel ich meine Kräfte aus. Bauch, Beine, Po und so. Und wie das immer so is an solchen Stätten: jede Menge Muckibudenfreaks. Grundsätzlich mehr Männer als Frauen auffe Fläche, Gestöhne, Gepose, Geächze und stundenlanges Aufhalten dort, Kaffee inklusive.
Zum illustren Trainingsvolk gehören wie gesagt in erster Linie die Herren der Schöpfung und so verirrt sich denn mal selten eine Heimtrainerbraut ins neonlichbeleuchtete Metallstemm-Paradies.
Ich turne mir nebendran ein ab und bin stille Beobachterin von det Janze.
Und so kam es, dass mir auch gleich das einzige Pärchen zwischen den ganzen Typen da auffiel. Während alle anderen mit Pumpen und/oder Posen beschäftigt sind, standen die beiden halbmittig auf der Fläche und unterhielten sich. Sie vor ihm, mit ihren Sternchenaugen, braunem Zopf und dem 80er-Aerobic-Revival-Dress (aber ohne Stirnband). Quasi eine echte Petra-Puppe. Das waren die mit den hohlen Beinen, die man gekauft hat, wenn man für die echte Barbie kein Geld hatte. 

Vielleicht erinnert sich das eine oder andere Mädchen unter Euch noch an die deutsche Ersatzpüppi.
Ihr Macker, Freund oder was auch immer ist mehr so Marke He-Man. Ganz muskulöser Oberkörper, gedrungener Gang, ebenfalls braunhaarig und sicher locker 5-6 Jahre älter als sie.
Beguckte man sich die beiden länger, fiel schnell auf: er stemmte immer mächtig viele Sachen da inne Höhe und gab alles dabei. Sie hingegen musste immer wieder mal ihre Augen und besonders ihr Ohr ans Handy halten; telefonieren, gucken und eben nix verpassen. Dazwischen immer schnell nochmal Schatzi anglitzern, sich an ihn ranschmeißen und ihr Revier markieren. So vergingen dann wertvolle Trainingsminuten und Stunden. Während meine eine schon beim Cooldown auffem Crosser angekommen war (die letzten 5 Minuten zum Herzfrequenz runterfahren), tuddelte Petra zwischen smartem Mister und Phone hin und her. Minutenweise waren für sie auch die Turnvorrichtungen mal sportlich interessant, aber das fiel nicht so richtig ins Gewicht.
Der Rest der Hütte war mächtig amüsiert, guckte so verstohlen wie ich immer zu den beiden herüber und hatte Lachmuskeltraining de luxe. Ihmchen wurde derweil wütend und wies sie etwas schroffer darauf hin, dass sie doch mal ihr rechteckiges gegen das Hantelgerät tauschen solle. Sie konterte mit einem Augenaufschlag, der nicht mal bei der teuren Vinyl-Barbie mit im Preis inbegriffen gewesen wäre. Alle anderen gröhlten innerlich.
Dann verließen die beiden die Show in Richtung Umkleiden. Da ich mit meinem Cooldown fertig war, dackelte ich hinterher. Und es kam wie es kommen musste, die Petra hatte ihr kleines Umkleideschränkchen neben meinem. Als ich mich neben ihr niederließ, hing sie schon wieder am Gerät. Ja, nee, am Handy, Is klar, nech?! Gestikulierte und redete wild umher, prökelte sich an und ging immer noch laut telefonierend aus dem Raum.
Tja, He-Man, so wird dat nüscht mit Deine Petra und Muckis und überhaupt. Hohle Figuren kann man nicht trainieren, da is jeder Versuch für die Katz und so gar nicht für'n Ar***. Und für's Hirni schon 'ne ma überhaupt nicht. Auch nicht hier, hier bei uns inne bronxx!


Donnerstag, 22. November 2018

Dem Herrn Rangel ihm sein Reich

Unser aller Lieblingssupermarkt am Fränky wurde ja mit all seinem Personal und seinen Kunden und den Geschehnissen drumherum schon ausführlich besprochen. Ihr erinnert euch: Harte Erdbeeren, belegte Brötchen, Azubisten und so. (Beizeiten könnte ich auch mal darüber berichten, wie ich mal vor dem Supermarkt, als ich beim Fränky noch umme Ecke gewohnt habe, ein unfreiwilliges, zirkusreifes Kunststückchen aufgeführt habe. Aber heute nicht, ein anderes Mal.)

Aber um dieses Erlebnisparadies geht es heute nicht, sondern um den Supermarkt beim Bürger M. am anderen Ende vom WRG, kurz vorm Rudi (da wo Frau Kletterrose auch mal gegenüber ...) und seinem heimlichen König. Herrn Rangel. 

Was haben der Barbier aus dem "Barbier von Sevilla", der Diener Passepartout aus "In 80 Tagen um die Welt" und Herr Rangel gemeinsam? Sie sind das, was man früher ein Faktotum nannte. Jemand der immer da ist und alles macht, kann und weiß und ohne den es irgendwie nicht geht. 

Herr Rangel räumt Ware ein, sortiert Kartons, sitzt an der Kasse, weiß auf Zuruf sofort wo man Perl-Graupen und Essig-Essenz findet, dengelt und klötert an Gerätschaften herum und weist auch schon mal jemanden auf dem Parkplatz zurecht. Immer alles gleichzeitig. Gefühlt jedenfalls. Und er beherrscht seine Königs-Disziplin aus dem Eff-Eff: den Pfandautomaten.  
Was dem Schwarzen Peter seine Stifte und Pinsel ist Herrn Rangel der Pfandautomat. Der Künstler und sein Werkzeug. Eigentlich ist so´n Pfandautomat ja eine ganz einfache Kiste. Loch im Gerät, Flaschen, Dosen, Joghurtglas rein, Knopf gedrückt, Bon unten raus. Jahaahaha, denkste! Bei jedem dritten bis zehnten Einwurf zickt die Kiste rum wie der Papst vorm Porno-Kino. Nichts geht mehr, keiner weiß Rat und die Kundschaft wird mürrisch. "HERR RANGEL !!!!!" und Herr Rangel kommt. Geht hinter die Kiste, haut, klopft, radengelt und krawummst bei ordentlichem Gefluche herum und die Kiste will wieder. Sie kennt halt ihren Meister und leistet nur kurzen Widerstand. Ganz großes Kino, jedes Mal wieder. Und als ob nichts gewesen wäre, wird danach weiter einsortiert, kassiert und gemacht.




Während die zumeist recht jungen Kassierinnen untereinander häufig auf das landläufige Supermarkt-Du ("Frau Pommerenke, kannst Du mal ...") verzichten und per Du und beim Vornamen sind, wird Herr Rangel innerhalb seiner Kollegen gesiezt und konsequent mit Nachnamen angesprochen wird, völlig ohne Ironie im Ton. Obwohl er gar nicht so wirkt, als ob er darauf Wert legen würde. Anscheinend nötigt er auch seinen Kolleginnen und Kollegen den nötigen Respekt ab. Ehre, wem Ehre gebührt. Ich habe mich auch schon gefragt, wie der wohl mit Vornamen heißt. Aber nein, eigentlich will ich es gar nicht wissen, das würde diese Aura doch zu sehr herunterdimmen. Von Englands Lisbeth will man ja auch nicht wissen, ob sie auf dem Klo die Shampoo-Flaschen liest. 





Natürlich heißt Herr Rangel nicht Herr Rangel, sonders ganz anders oder zumindest so ähnlich. Ihr wisst ja, Datenschutz, Persönlichkeitsrechte und so. Gerüchten zu Folgen sollen sich Kinder hier aber schon folgenden Schüttelreim zugerufen haben, "Rangel, rungel, ringel, Herr Rangel heißt Herr ...". Nein, gut jetzt. Sonst klingelt gleich der Datenschutzbeauftragte und ich habe nicht aufgeräumt, was soll der von mir denken? Dass ich hier Namen ausposaune? Würde ich nie tun *Zwinker-Smiley* 

Aber egal wie er denn nun heißt, der ist auf jeden Fall eine toffe Type. Nur hier, hier bei uns in der bronxx ...

Donnerstag, 15. November 2018

Gotham

Neulich scrollte ich durch meine Handyfotos und wurde wieder auf ein Foto aufmerksam, das ich vor einem Jahr in der Hugo-Luther-Straße geschossen habe und das in den Wirren der Folgezeit bei mir untergegangen war. Das war sehr schade, denn, wie ich mich erinnere, hat dieses Bild spontan meine ganze Woche gerettet und statt grauem Alltag lag auf einmal Fantasie in der Luft. Es war die Zeit der Landtagswahlen und die Politiker der verschiedenen Parteien hatten das westliche Ringgebiet ordentlich zugepflastert. Auch die SPD war gut vertreten. Als ich die Haltestelle in Höhe des Ringgleises passierte, sah ich folgendes Plakat:



Und was ich schon immer heimlich ahnte, wurde wahr: Ich lebe nicht in der Bronxx, ich lebe in Gotham City. Und werde mir ein Fledermauszeichen aus Karton schnitzen, das ich über meine Taschenlampe kleben werde, um den Held der ersten Stunde zu rufen – Christoph, THE BATMAN!
Ich war beeindruckt – und frage mich immer noch still, wo sich Christoph Batmanns Bathöhle versteckt… vielleicht in den Untiefen der Fliegerhalle? Hinter den Konglomeraten der amerikanischen Schlitten von Günthers Autowerkstatt am Westbahnhof? Oder gar im Keller von Harrys Bierhaus? Noch weiß ich es nicht, aber ich werde es herausfinden!
Ich hatte so etwas schon geahnt, spätestens, als mir eine Bekannte, die in der J.-Straße wohnt, berichtete, dass sie beim abendlichen Ansinnen, ihr Wohnzimmer zu lüften, einem Fledermausangriff ausgesetzt war, vor dem Sie kreischend auf die Keramik, das Gästeklo, floh. Die Fledermaus fand den Weg allein wieder aus dem Wohnzimmer und meine Freundin war um eine Kriegserzählung reicher. Wenn die wüsste, dass das vermutlich kein echtes Tier, sondern nur eines der vielen Batman-Tools war. Das muss eine seiner Spionage-Drohnen gewesen sein. Vielleicht wohnt nebenan der Joker?! Das werde ich weiterverfolgen und dabei mein selbstgeschnitztes Bat-Signal immer bei mir führen, nur für den Fall der Fälle.
Irritiert hat mich allerdings doch, dass Batman für die SPD kandidiert. Sollte der nicht seine eigene Partei aufmachen? Neben den grauen Pantern gebe es dann die Black Bats (BB). Wäre doch viel cooler, oder? Die würde ich sofort wählen! Aber naja, der schnöde Alltag bringt es ans Tageslicht – selbst Batman braucht eine gute Tarnung. Und dafür briet er denn auch letztes Jahr zur Vorbereitung auf die Landtagswahl vor dem NP Bratwürste. Und ich hatte keinen Hunger. Na toll. Eine Rostbratwurst von Batman – was wäre das für ein Traum gewesen.
Aber die nächsten Wahlen kommen, so viel steht fest. Und ich behalte den westlichen Ring im Auge… vielleicht sehe ich auf den Dächern der Teutloff-Schule demnächst seinen Umhang wehen… ich muss nur wachsam sein… und auf die nächste, sternenklare Nacht warten. Und wenn zufällig jemand Herrn „Bratmann“ mit einer schwarzen Sporttasche auf dem Weg zur Fliegerhalle am Ringgleis sehen sollte – dann will der vermutlich nicht boldern, er will nach Hause in seine Bathöhle, und im Handgepäck hat er seine Fledermaus-Drohne, seinen Bat-Gürtel und natürlich seinen Umhang.
Vielleicht probiere ich das Bat-Signal heute Nacht einmal aus…

(Für die heutige Geschichte bedanken wir uns übrigens ganz herzlich bei "Madame Miez", eine Bes!ucherin unserer Lesung und eine fleißige Blog-Leserin. Hat se jut jemacht, oder?!) 

Donnerstag, 8. November 2018

Tanja zahlt später

Was war das für ein genial lustiger, gemütlicher und schöner Abend im MokkaBär am letzten Samstag!!! Oh man, wir alle - und ganz besonders Ollo - waren total überwältig: Ihr ward spitze! Echt jetzt ma, aber sowas von. Unglaublich!
Das Kulturcafé war gerammelt voll, wir mussten noch Stühle organisieren, es war kuschelig und die bronxx hat an diesem Abend ein weiteres Highlight am Franky in ihrer Geschichte erlebt.
YEAH! Wir danken Euch für diese Unterstützung, sogar die Freunde aus Berlin waren extra eigens ins WRG angereist für die zwei Stunden, um mit uns zu sein. Und das muss man als bronxx erstmal bringen, Berlin auszustechen... Da kannste Dir voll was drauf einbilden, ey!
Habter jut jemacht, alle happy und nach der Lesung haben wir noch wie verrückt Autogramme in unser Buch gegeben.



Unter den Käuferinnen auch meine Freundin Tanja. Ihr kennst sie vielleicht schon aus der Geschichte von neulich -  mit dem Knöllchen auffem Franky.
Also jedenfalls hat sie auch ein Buch haben wollen und bat usn alle um das Signieren. Gesagt getan, dicken schwarzen Ediing genommen, alle schön reingekrickelt und trocknen lassen. Dann nimmt Tanja ihr Buch, doch ruckzuck hat es der schwarze Peter nochmal einkassiert. Mit einem Bleistift korrigiert er schnell noch Seite 5 nach. Da fehlen nämlich ganze drei Worte. Die snd verschütt gegangen. Beim Setzen des Bildes. Und das sieht man dann vor lauter Aufregungn meistens erst, wenn die 50 Exemplare frisch gedruckt ins traute Heim flattern...Tja, irgendwas ist immer. so auch in unserem ersten Werk.

Tanja zeigt Verständnis und wartet geduldig. Dann setzt sie sich still in eine Ecke und liest schonmal unser Buch quer. Nach 2 Minuten springt sie vom Stuhl auf, läuft zu Nils und hält ihm einen aufgeschlagene Seite entgegen. Du, hier ist auch noch ein Fehler...

Wir Blogger sehen uns an. Oha, was mögen wir wohl alles übersehen haben beim Absenden der Druckdaten???
Schon jetzt ist klar, wer demnächst das Lektorat übernehmen wird. tadadadaaa, Frau Tanja höchstpersönlich. Denn, sie ist gründlich, findet nahezu alle Lücken und Macken intuitiv und zielgerichtet. Und zuverlässig ist sie sowieso.
Nur Geld hat sie heute nicht genug mit für das Buch und so. Sie zahlt später.
Und wer von Euch auch noch ein Buch braucht, will, haben muss - mit Autogrammen oder ohne -, der kann sich gerne bei uns melden.

ber über die Fehler müsster drüber hinweglesen, versprochen? Denn das is ja nun Tanjas Part, nech?!
Hätten wir das nun auch geklärt. Und vor allem gilt: besser spät als nie... Hier bei uns in der bronxx.


Donnerstag, 1. November 2018

Wir machen Druck

Vor ein paar Wochen, als das Wetter noch im Sommer war und wir alle das vor lauter Hitze nicht ausgehalten haben, habe ich in unserer Blogger-Gruppe vorgeschalgen, endlich mal ein Buch rauszubringen.
In Sachen Kletterrose war ich selbst so im flow, vollendete einige meiner Werke und dachte mir: "Mehr is manchmal eben doch mehr. Es muss auch mal, wenn man's kann. Ich will ein Buch mit Euch!"

Am Anfang war das Verhalten eher verhalten - Nils, wenn de das jetzt Korrektur liest und ich erinnere mich falsch, streich den Satz raus, okay? -. Aber ich meine es war so und ich bin und bleibe hartnäckig und stur, wenn ich was will. Dann wüll ich es auch...
Ruckzuck haben wir uns getroffen bei mir, wieder mit Leckerchen, Schnickerchen und Bierchen auffem Tisch. Erstmal 'n Plan machen, welches Format, wieviele Geschichten, welche Druckerei und den ganzen Drumherum-Kram. Kannste nich ahnen, an was de da alles denken musst. Und Eile war irgendwie auch geboten, denn zur lesung soll(te) es schließlich vorliegen...

Wir hingen zunächst alle drei vor meinem Laptop und haben uns jede einzelne Geschichte nochmal angesehen und eine Auswahl getroffen. Drei Haufen: Ja - Nein - Vielleicht. Wie ümmer quasi. Das war in vielen Fällen recht easy und ging zackig. Die Vielleicht-Auswahl kostete dann doch 'n büschen Diskussionen. Aber nach guten zwei oder drei Stunden waren wir durch, so und so.

Doch der eigentliche Stress fing ja jetzt erst an, der schwarze Peter als gelernter und geübter Grafiker weiß das. Er musste nämlich dann ran und die Geschichten und Bilder in eine schicke Druckvorlage einpassen. Das kostet richtig Nerven - ich kann auch ganze Arien davon singen. Dann springt Dir die Formatierung weg, wenn de das bild einfügst, dann fehlen Dir plötzlich Absätze und ganz zu schweigen vonne Rechtschreibfehler. Die Korrektur war dann mein Part und der von Bürger M. Aussem Urlaub inne Badehose hatter denn auch mal mit der Tippex-Flasche übers Smartphone gepinselt. Was für ein Akt. Alle hatten nach 2 Tagen quadratische Augen, bei Duden-online qualmte die Korrekturseite und ich wusste am Ende nicht mehr, ob und wie man "ziemlich" und "richtich" schreibt.
Die letzten Meter waren echt heftig, für alle. Bis inne Nacht noch korrigiert und dann alles ab zu Nils, der modernen Technik sei Dank.

Und dann der erlösende Screenshot vom Druckauftrag....

Vorgestern kam dann ein Video vom schwarzen Peter. Er mit unserem Buch auffem Schoß, darin blätternd. Oh mein Gott! Wir alle hatten Pippi inne Augen. Es ist da! Unser Buch zum blog ist da! YEAH! Wir haben es geschafft! Unsere besten stories, zusammen in einem band, für Euch und Eure Lieben. Zum Kaufen und Lesen, zum Lachen, zum Heulen und zum Abfeiern von unserer bronxx! Weil wir sie so lieben, haben wir mal Druck gemacht...
Wir sehen uns Samstag, nech? Da kannste uns ma in echt kennenlernen, das Buch angucken und wenn de willst, kriegste auch 'n Autogramm von uns.. 
Und ich weiß jetzt schon, ich werde weinen vor Freude, weil ich hier lebe, liebe, wohne und da mit Euch feiern darf, hier bei uns in der bronxx!