Donnerstag, 16. Juni 2016

Perverser Milchshake

„Und zum Nachtisch mache ich uns einen perversen Milchshake“, meinte der Schwarze Peter letzte Woche, als wir uns zu unserem Treffen verabredeten.

Wir sehen uns seit dem blog echt nicht so oft. Manchmal per Zufall auf dem Franky. Beim Einkaufen oder so. Heute Abend waren wir richtig verabredet. Zum Essen und zum Arbeiten.

Ich bin dann mit einem Blech voller Gemüsekuchen, dem Laptop und Schreibkrams rübergeflitzt zu Nils. Und jetzt sitzen wir hier auf seiner neuen grünen Couch im Arbeitszimmer. Zum Gemüsekuchen gibt es Guinness. Ein Ritual bei uns. Aus der Dose. Das mit der Stickstoffkapsel.

Dabei schmieden wir Pläne zu unserer ersten Ausstellung mit Lesung im November. Das ist ziemlich aufregend, denn wir brauchen Flyer, Visitenkarten und lauter so Zeugs. Und wir haben eben grob die Auswahl der Ausstellungsmotive besprochen. Ihr kennt sie ja schon alle. Schließlich begleitet ihr uns jetzt fast ein Jahr lang hier durch die bronxx. Im September ist es soweit. Wer hätte das gedacht. Bestimmt gibt es dann auch eine kleine Mitmach-Aktion für Euch. Wir lassen uns da noch was einfallen.

Irgendwie ist das ein witziges Bild hier beim Schwarzen Peter zuhause im Arbeitszimmer. The_climbing_rose kniet auf dem Teppich vorm Sofa und häckert den neuen Text ins Uralt-Laptop. Gegenüber kritzelt Nils ein neues Bildchen für den Beitrag morgen. Keiner von uns beiden weiß, was der andere da wirklich macht. Egal, es wird gut.

Genauso gut wie der perverse Milchshake. Den gibt es nebenbei. Immer mal wieder ein Hieb aus dem kalten Glas neben mir. Und das Teil ist richtig pervers gut. Milch mit Vanilleeis und Erdnussbutter. Und Kakaopulver obendrauf.

Ich habe sogar einen rosafarbenen Strohhalm bekommen.

So, ich sag ma „Tschüss“ jetzt. Denn, ich muss weiterschlürfen… Und dann mal gucken, was der Schwarze Peter da aufs Papier gekrickelt hat. Wir lesen uns und wir sehen uns...


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