Wat „HNY“? New
York und was mit „H“ davor?
Abkürzung rulez und so auch diese hier. Fand ich jüngst in den social media und hat mir sofort gefallen.
Abkürzung rulez und so auch diese hier. Fand ich jüngst in den social media und hat mir sofort gefallen.
HAPPY NEW YEAR!
Liebe Freundinnen und Freunde des bloggs, herzlich Willkommen im neuen Jahr, im
neuen Jahrzehnt bei uns hier inne bronxx, im WRG und überhaupt! Seid ihr gut
rübergerutscht? Habt ihr schön gefeiert?
Hände mal hoch,
wer alles inne bronxx war zum Jahreswechsel. Vier meiner Freunde müssten jetzt
hier schreien und ich natürlich och. Ich war anwesend, habe sozusagen die
Stellung gehalten. Wollte diesmal nicht abzischen nach dem dicken B und habe
krampfhaft überlegt, was ich anstellen könnte. Rundmail im Freundeskreis, aber
irgendwie schienen alle ebenso ratlos. Tja, und was machste dann da als Kletterrose,
wenn de so gar nicht weiterweißt, keiner richtig will? Selbst ist die Frau, wie
ümmer.
Kurzerhand die Gästeliste, das Essen und ’n Ritual überlegt, Einladung rumgepostet und fast bis zum Schluss nicht gewusst, was, wer und wie viele. Aber, Ende gut allet gut, am Sonntagabend stand dann die Setlist: Anzahl der Teilnehmer und die Menüauswahl. Yeah! Fünf bei Tisch und das in drei Sprachen und acht verschiedenen Speisen. Mein Abend war gerettet. Irgendwann zwischen 19 und 19:30 Uhr waren se alle da. Dann wurde angestoßen, das Buffet (mein Güte, wie schriebt man dieses Wort bloß korrekt) eröffnet, die ersten Pechkekse zerbröselt, die Glückskekse aufgebrochen, der Eierlikör im Schokobecher hinter de Binde gekippt und Mucke quer durche Jungend gehört. Und, weil wir ja europäisch unterwegs waren, das alles noch in drei Sprachen. Herrlich! Wo wir im englischen nicht mehr weiter wussten, mussten Deutsch und Spanisch ran.
Kurzerhand die Gästeliste, das Essen und ’n Ritual überlegt, Einladung rumgepostet und fast bis zum Schluss nicht gewusst, was, wer und wie viele. Aber, Ende gut allet gut, am Sonntagabend stand dann die Setlist: Anzahl der Teilnehmer und die Menüauswahl. Yeah! Fünf bei Tisch und das in drei Sprachen und acht verschiedenen Speisen. Mein Abend war gerettet. Irgendwann zwischen 19 und 19:30 Uhr waren se alle da. Dann wurde angestoßen, das Buffet (mein Güte, wie schriebt man dieses Wort bloß korrekt) eröffnet, die ersten Pechkekse zerbröselt, die Glückskekse aufgebrochen, der Eierlikör im Schokobecher hinter de Binde gekippt und Mucke quer durche Jungend gehört. Und, weil wir ja europäisch unterwegs waren, das alles noch in drei Sprachen. Herrlich! Wo wir im englischen nicht mehr weiter wussten, mussten Deutsch und Spanisch ran.
So sollte uns
denn auch DER Silvesterbrauch aus dem Land der Toros in das neue Jahrzehnt
begleiten. Dafür packten wir Weintrauben, immer zu je 12 Stück in jeweils fünf
Butterbrottütchen ab.
Mein
Gastgeberritual brauchte auch Papier, aber ohne Obst, jedoch ein paar Teelichte
und die Fähigkeit des Schiffchenfaltens. Also Kindergarten, 2. Jahr, Level 1.
Das aber stellte schon eine echte Herausforderung für die meisten dar. So
machte ich mich denn ans Werk und faltete die 5 Schiffchen in eins aus eigens
dafür erworbenen, beschichteten Transparentpapier. Dann wurden noch die
Teelichte ihres Alumäntelchens befreit (ihr wisst schon Klima und Greta und so),
das Anstoßequipment zusammengesucht und dann ging es, Abmarsch zum Bürgerpark.
Mutig hindurch durch das rauchend qualmende Kriegsgebiet, das die Frühböllerer
sich schon kräftig vor Mitternacht erobert hatten.
Im Park angekommen, harrten wir mittels Smartphone der Ansagen des spanischen Fernsehens zur Jahreswende, um dann, wenige Sekunden nach 0:00 Uhr alle 5 Sekunden eine der 12 Weintrauben zu essen, zu zerkauen und uns dann schmatzend und küssend zum Neujahrwunsch allesamt inne Arme zu liegen.
Im Park angekommen, harrten wir mittels Smartphone der Ansagen des spanischen Fernsehens zur Jahreswende, um dann, wenige Sekunden nach 0:00 Uhr alle 5 Sekunden eine der 12 Weintrauben zu essen, zu zerkauen und uns dann schmatzend und küssend zum Neujahrwunsch allesamt inne Arme zu liegen.
Dann kam die
Sektrunde und mit Hilfe der TaschenlampenApp kamen alle Flüssigkeiten sauber in
die Gläser und in die Münder. Nun kam der dritte Part im Park: 2 Teelichte ins
Schiffchen, sauber ohne Kollateralschaden anzünden (eben nur die Lichter) und
dann das Ganze auch noch unbeschadet auf der Oker zu Wasser lassen. Sprich:
Schiffen schwimmt, Mann/Frau schwimmt nicht, fällt auch nicht, sondern bleibt
trotz dreiacht auffen Kessel brav am Ufer stehen. Der Rest hält schon mal
liebevoll die Kapuze oder de Gürtelschlaufe von hinten fest. Alles
gutgegangen. Um etwa 0:30 Uhr schipperten unsere fünf Bötchen (irgendwie sieht
das Wort ohne die 2 „o“s richtig doof aus, findeste nicht?!) wie durch ein
unsichtbares Seil verbunden flussaufwärts die Oker entlang. Stets brav in der
Reihe, verbandelt, begleitet von ganz persönlichen Wünschen für das neue Jahr.
Wir alle standen noch eine ganze Weile auf einer der Brücken und sahen beseelt
in der Dunkelheit unseren Leuchteschiffchen hinterher. So kann das Jahr
beginnen, ramontisch, leuchtend schön. Und wir wünschen Euch natürlich, dass
Euer Jahr auch mindestens so klasse begonnen hat. Ob da oder dort oder bei uns inne bronxx hier! Happy new year!
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