Und da isser
schon wieder, unser O. Z. Neulich noch gehängt und im Nachgang quasi ’ne
Bombenausstellung abgeliefert im MokkaBär und jetzt…
Tadaddaaaa:
Bühnenbildwechsel und Vorhang auf für die exklusivste Fahrstunde, die jemals
inne bronxx stattfand.
Am besten oute
ich mich jetzt auch gleich mal, sind wir doch hier so hübsch janz unter uns und
ich weiß ja, dass ich Euch meine Geheimnisse echt kumpelinenhaft anvertrauen
kann.
Ich bin ein Auto-fahr-Schisser. Ja, ganz in echt und Beweise mit Haare auffen
Tisch. Meinen Führerschein habe ich bullenspät gemacht, quasi in den thirties
und danach bin ich, aus Geld- und Gelegenheitsmangel überhaupt mal gar nicht in
den Genuss oder die Versuchung des Autofahrens gekommen. Ohne Gerät halt nix
Praxis, gell?
So sieht das konkret aus hier bei der Kletterrose in ihrem Leben.
Und nun, seit ein paar Wochen, hat se sich innen Kopp gesetzt: ich will ’n Auto. Tja und was musste da vorweg erstmal her? Ne Verkehrsübungsstunde.
Aber, wen fragste da? Ich habe lange gegrübelt, denn nicht alle können den perfekt entspannten, Fresse haltenden Beifahrer geben und natürlich schon gar nicht in IHREM eigenen Auto, mit de Mutti am Steuer.
O.Z. war mit unter den Favoriten und sagte mir auch gleich ganz unkompliziert eine Fahrschulstunde zu.
Es war Sonntag und ich hatte mir den Yippieyahyeah-Parkplatz auserkoren: freie Bahn, keine nervenden Autos und ich kann janz in Ruhe mal Gas und Bremse testen. Herr O. holte mich pünktlich inner Sch-straße ab und fuhr in Richtung Harry’s Bierhaus. Dort stoppte er unversehens, klagte massivst über plötzliche Rückenschmerzen und zwang mich so ruckzuck in den Fahrersitz.
So sieht das konkret aus hier bei der Kletterrose in ihrem Leben.
Und nun, seit ein paar Wochen, hat se sich innen Kopp gesetzt: ich will ’n Auto. Tja und was musste da vorweg erstmal her? Ne Verkehrsübungsstunde.
Aber, wen fragste da? Ich habe lange gegrübelt, denn nicht alle können den perfekt entspannten, Fresse haltenden Beifahrer geben und natürlich schon gar nicht in IHREM eigenen Auto, mit de Mutti am Steuer.
O.Z. war mit unter den Favoriten und sagte mir auch gleich ganz unkompliziert eine Fahrschulstunde zu.
Es war Sonntag und ich hatte mir den Yippieyahyeah-Parkplatz auserkoren: freie Bahn, keine nervenden Autos und ich kann janz in Ruhe mal Gas und Bremse testen. Herr O. holte mich pünktlich inner Sch-straße ab und fuhr in Richtung Harry’s Bierhaus. Dort stoppte er unversehens, klagte massivst über plötzliche Rückenschmerzen und zwang mich so ruckzuck in den Fahrersitz.
Oh mei…. Meine
Pfoten waren sofort schweißgebadet und patschnass. Ich stellte mir erstmal ganz
fachmännisch die Sitzhöhe und den ganzen Spiegelfirlefanz ein und dann kam die
Frage aller Fragen in den Fußraum: Was war jetzt noch mal für was? Mein
Fahrlehrer bewahrte die Ruhe. Top-Mann!
Ich wurde immer
nervöser. Und nachdem wir alle Tasten da unten mit ihren Aufgaben belegt
hatten, ging es los. Blinker an, anfahren vom Fahrbahnrand, das volle Programm.
Jaha, ihr alle macht das im Schlaf, automatisch und ohne nachzudenken, ich weiß
es doch… Nur, ich eben noch nicht. „Das ist wie Autofahren, das verlernst de
nicht.“
Prompt kommen in dieser sauengen Straße auch noch welche von vorne. Boah ey, innerlich flattern meine Nerven, vom Nachbarsitz strömt pure Gelassenheit zu mir herüber. Herr O. macht seine Sache perfekt, im Gegensatz zu seiner Schülerin, die jetzt zum Parkplatz tuckert. Einparken und einfach nur im Kreis fahren, Schaltung sauber lernen und und und.
Nach einer Stunde bin ich fix und foxi. Ich will nach Hause und runter vom Thron, ab auf den Beifahrerplatz und mich entspannt nach hinten lehnen.
Prompt kommen in dieser sauengen Straße auch noch welche von vorne. Boah ey, innerlich flattern meine Nerven, vom Nachbarsitz strömt pure Gelassenheit zu mir herüber. Herr O. macht seine Sache perfekt, im Gegensatz zu seiner Schülerin, die jetzt zum Parkplatz tuckert. Einparken und einfach nur im Kreis fahren, Schaltung sauber lernen und und und.
Nach einer Stunde bin ich fix und foxi. Ich will nach Hause und runter vom Thron, ab auf den Beifahrerplatz und mich entspannt nach hinten lehnen.
Ich habe es
geschafft, mich getraut, mit ’nem supergenialen Lehrer an meiner Seite. Voll abgefahren,
diese Sonntagsbeschäftigung.
Und noch
abgefahrener: der Ford Mustang, der mich neulich in seiner hellblauen
Glitzerlackkarosserie beim Gebrauchtwagenhändler in der Blumenstraße so
anschmachtete.
Aber: von nix kommt nix und ohne Schalten kein Walten, hier bei
uns inne bronxx… Und wenn de der Rose 'nen Gefallen tun willst, gib ihr Dein Auto, setzt Dich daneben, lasse machen und halt die Klappe. Sonst darf nämlich einer aussteigen und das wirst dann sicherlich Du sein und noch sicher: ziemlich sofort.
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