Kennt ihr das? Diese Tage
an denen man das Gefühl hat, dass man in der Haut eines anderen
steckt?
Irgendwie wirkt plötzlich alles verzerrt, verzogen und passt nicht so richtig. Hmnnn.
Wir haben uns in diesem Rahmen mal einem kleinen Experiment unterzogen, dessen Zeuge ihr heute werden dürft. Nein, natürlich haben wir nicht an uns rumschnippeln lassen, aber lest selbst:
Wie bei kreativen Menschen so üblich kommen die besten Ideen immer dann, wenn man mal wieder bei einem Glas Guinness zusammen hockt und über allerlei Vorkommnisse der letzten Tage philosophiert.
Bei uns hier in der bronxx ist ja immer etwas los ... wirklich ... das fängt bei den besoffenen Bauarbeitern, die ab Nachmittag vorm hiesigen Supermarkt sitzen und mit Vodkaflaschen werfen an und endet spätestens dabei, dass schon wieder jemand meinen Kellerschloss geknackt hat – wohlgemerkt ohne etwas zu stehlen (warum also überhaupt ?!).
Jedenfalls ergab ein Wort das andere und plötzlich stand da ein Begriff im Raum und grinste uns frech von Oben herab an. Plop. Der Gegenteiltag war geboren.
Irgendwie wirkt plötzlich alles verzerrt, verzogen und passt nicht so richtig. Hmnnn.
Wir haben uns in diesem Rahmen mal einem kleinen Experiment unterzogen, dessen Zeuge ihr heute werden dürft. Nein, natürlich haben wir nicht an uns rumschnippeln lassen, aber lest selbst:
Wie bei kreativen Menschen so üblich kommen die besten Ideen immer dann, wenn man mal wieder bei einem Glas Guinness zusammen hockt und über allerlei Vorkommnisse der letzten Tage philosophiert.
Bei uns hier in der bronxx ist ja immer etwas los ... wirklich ... das fängt bei den besoffenen Bauarbeitern, die ab Nachmittag vorm hiesigen Supermarkt sitzen und mit Vodkaflaschen werfen an und endet spätestens dabei, dass schon wieder jemand meinen Kellerschloss geknackt hat – wohlgemerkt ohne etwas zu stehlen (warum also überhaupt ?!).
Jedenfalls ergab ein Wort das andere und plötzlich stand da ein Begriff im Raum und grinste uns frech von Oben herab an. Plop. Der Gegenteiltag war geboren.
Keine neue Erfindung,
zugegeben, aber dennoch immer wieder belustigend. An einem solchen
Tag ist es dir erlaubt dich völlig frei von deinen Gewohnheiten zu
machen und wie der Name alleine schon sagt – komplett ins Gegenteil
abzudriften. Damit der Name auch wirklich Programm ist, haben Frau
Climbing Rose und ich uns eine Kleinigkeit einfallen lassen um euch
ein wenig aufzurütteln. Also darf Peterle heute mal was schreiben :)
Stellt euch also folgendes
Szenario vor – ich streife mir das Röckchen und die schwarzen
Lederstiefel über und überreiche dann sogleich meinen Vollbart an
unsere Kletterrose – die Show kann beginnen. Wir treten zusammen
aus dem Haus und flanieren über eine völlig blank polierte Straße
die im Schein der Blauen Sonne am orange farbenem Himmel in ein
hartes hellblau getaucht ist. Am Straßenrand steht die nette alte
Dame, welche immer so freundlich gegrüßt hatte und wirft plötzlich
allen wüste Beschimpfungen entgegen. Besonders jene, die sich an
diesem Morgen rückwärts fahrend bereits auf dem Weg in den
Feierabend befinden werden von ihr nicht geschont.
Wir gehen weiter zum
ehemals Frankfurter – nun Wiener Platz, da kommt uns der Rapper
eine Arie nach der anderen schmetternd entgegen. Als er uns sieht
verstummt er kurz, stimmt dann aber abrupt in das Pfeifen einer Horde
Bauarbeiter zu unserer Rechten, welches wohl nun mir gegolten hatte,
mit ein.
Hinter des Kasse im
Supermark erhalten wir einen Kurzvortrag des Kassierers über das
Wachstumsverhalten von Litschis ehe er den Gartenpinkler davon
abhalten muss ins das Gemüseregal zu urinieren. Wieder draußen
schleichen riesige gefleckte Katzen an uns vorbei, bis wir mit
bedauern feststellen, dass der Chinese um die Ecke nun für alle Zeit
seine Pforten geschlossen hat. So ein Pech.
Also ziehen wir ab, winken
noch kurz der nun vorwärts laufenden, rückwärts laufenden Frau die
uns freundlich zunickt und mit ihrem neuen Freund, der Schiefe Mann
der nun nach vorne statt nach Hinten gekrümmt ist, Händchen haltend
von Dannen zieht.
Letztlich beschließen wir
uns ins Bitgam zu setzen und bei einem Weißbier weiter zu überlegen
was heute noch zu tun sein, da streift plötzlich ein Großer Wagen
mit langem Schlauch vorbei der fein säuberlich nebst jedem Baum
einen frischen Hundehaufen mit einem lauten Flopp-Geräusch
platziert.
Spontan hat sich der
Appetit auch gleich wieder verflüchtigt also streifen wir doch noch
weiter durch unsere xxnorb, sehen aus der Ferne wie die alte mit dem
Kinderwagen in lustigem Engelsgewand ihr Wägelchen Richtung
Sonnenuntergang schiebt und entschließen uns dass es wohl genug
wirres Zeug für heute war.
Also gehen wir zurück in
meine Wohnung, der Schwarze Peter bekommt seinen Bart zurück und die
Climbing Rose darf wieder in ihr alt gewohntes Outfit schlüpfen. In
der Hoffnung dass damit wieder alles beim Alten ist, beschließen wir
diesen Tag und lassen sicherlich bald wieder von uns hören, oder
viel mehr – aus der bronxx.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen