Donnerstag, 28. Februar 2019
Donnerstag, 21. Februar 2019
Karl Lageracker
Ja, ja, ich weiß, was jetzt kommt: der hieß aber anders! Wenn, denn mach' es auch richtig...
Nö, will ich nun gerade mal eben nicht, denn richtig kann jeder und wir inner bronxx bemühen uns eben lieber um Originalität als um Richtigkeit. Zwecks aktueller News konnten wir jedoch nicht umher diesen besonders adrett gekleideten bronxx-Bewohner gerade jetzt vorzustellen.
So denn eben auch unser Herr Karl. Feld kann jeder, aber im Lager der Acker, das findeste nur im WRG. Und zwar gerne mal im allseits beliebten "Harte-Erdbeeren-Supermarkt" (für alle Neulinge hier im blog: Geschichte Nr. 3 aus dem September 2015 lesen und dann wissta ein für alle Mal Bescheid). Dort geht er nämlich auch hin und wieder einkaufen und wenn Du zufällig auch genau eben dann vor Ort bist, wirst Du ihn erkennen, ganz sicher: Ein schlank hageres Männchen von mittlerer Größe. Silbrig glänzendes Haar und der Frisör hat viel viel mehr abgeschnitten als beim Original. Das Haar ziert eine anthrazitfarbene Schiebermütze, die auf jeden Fall andersherum getragen werden muss. Schaust Du am Mann noch ein kleines Stückchen weiter hinunter, so zeigt er Dir sein Angesicht, doch Du siehst ihn nicht. Der Grund: die Sonnenbrille. Tagein tagaus, Sommers wie Winters festgetackert am Gesicht und nimmt er niemals ab sie nicht. Nein, auch nicht im Lebensmittelparadies, denn da scheint ja nun wirklich den ganzen Tag die Lux-Sonne. Und seien wir mal ehrlich, bedeckt mit schwarzem Glas rettet das gewisse Etwas. Und so auch hier. Black is beautiful, das hat sich auch der bronxxer Herr Lageracker ganz groß auf seinen Kleiderschrank geschrieben und da kommt ihm sicher nix anneres auffen Bügel. Und an die dünne Figur schonnemal gleich gar nicht! Basta!
So wirste auch als werter Betrachter und Beäuger des Karl-Doppelgängers nüscht anderet an dem Herren entdecken als schwarze Kleider. Hose, Jacke, Schuhe alles Ton in Ton, von hell- bis dunkelschwarz sind alle Nuancen DES zeitlosen Klassikers der Modebranche vertreten.
Und, um das Bild quasi abzurunden und zu komplettieren, verzichtet das Double auch nicht auf das wichtigste Erkennungsmerkmal seines schier unverkennbaren Idols: die Handschuhe. Aus edler Wolle, von Kinderhand geknöpert, exclusiv und natürlich - wie sollte es anders sein - in einem dezenten ascheimergrauen Schwarzton deluxe. Und im Gegensatz zur Sonnenbrille sind hier, durch den raffiniert gekonnten Strick-Edellook, die Fingerkuppen sichtbar.
Also, geht nicht gibt's nicht bei uns, auch nicht hier in der bronxx. Und, jetzt räumen wa das Feld und rollen den roten Teppich aus, denn Karl kommt, ganz sicher und hat 'ne Menge schwarzes Zeug auf Lager...
Nö, will ich nun gerade mal eben nicht, denn richtig kann jeder und wir inner bronxx bemühen uns eben lieber um Originalität als um Richtigkeit. Zwecks aktueller News konnten wir jedoch nicht umher diesen besonders adrett gekleideten bronxx-Bewohner gerade jetzt vorzustellen.
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So wirste auch als werter Betrachter und Beäuger des Karl-Doppelgängers nüscht anderet an dem Herren entdecken als schwarze Kleider. Hose, Jacke, Schuhe alles Ton in Ton, von hell- bis dunkelschwarz sind alle Nuancen DES zeitlosen Klassikers der Modebranche vertreten.
Und, um das Bild quasi abzurunden und zu komplettieren, verzichtet das Double auch nicht auf das wichtigste Erkennungsmerkmal seines schier unverkennbaren Idols: die Handschuhe. Aus edler Wolle, von Kinderhand geknöpert, exclusiv und natürlich - wie sollte es anders sein - in einem dezenten ascheimergrauen Schwarzton deluxe. Und im Gegensatz zur Sonnenbrille sind hier, durch den raffiniert gekonnten Strick-Edellook, die Fingerkuppen sichtbar.
Also, geht nicht gibt's nicht bei uns, auch nicht hier in der bronxx. Und, jetzt räumen wa das Feld und rollen den roten Teppich aus, denn Karl kommt, ganz sicher und hat 'ne Menge schwarzes Zeug auf Lager...
Donnerstag, 14. Februar 2019
Kerstin wohnt jetzt bei Kevin
Oh man, ihr habt uns echt geflasht am vergangenen Wochenende! Die bronxx ging Winterkunstzeit und dann waren gefühlt alle bronxx...
YEAH!!!!! Wir haben die Fahne aus dem Westen ganz hoch gehalten, hatten einen der Top-Plätze in den Schloss-Arkaden und jede Menge Freunde, Fans und neue Interessenten an unserem Stand! Unglaublich fu**ing grandios war es und dafür danke wir Euch allen echt ganz ganz herzlich!
Zwei Tage lang durften wir uns präsentieren, Euch zeigen, wer wir sind, was wir drauf haben und unser WRG ein kleines bisschen bekannter machen hier in der City. Am Samstagmorgen eröffnete der schwarze Peter den Ausstellungs-Reigen und wurde gegen Mittag von Bürger M. dabei heimgesucht. Die Kletterrose hielt es nach den news und Fotos in der kollektiven WhatsApp-Gruppe dann schlussendlich auch nicht mehr zuhause (ich hatte eigentlich gar keinen Dienst an dem Tag, aber tierisch Sehnsucht nach meinen bloggern...). Und wir drei wurden nicht müde, Stunde um Stunde den vielen vielen Besuchern unsere Bilder zu zeigen, die jeweiligen Geschichtchen dazu zu erzählen und unsere bronxx-Lektüre mit all ihrem Rotz und ihrem Herz am rechten Fleck an den Mann und an die Frau zu bringen. Autogramme natürlich inklusive, denn die Künstler waren ja mal anwesend...
Nach Tag 1 völlig geplättet und fast kaputtgespielt, musste ich -trotz Samstach - früh in Bett. Am nächsten Tag sollte ich nämlich offiziell Standwache halten bis zum Abend, bis Nils mich mal ablöst ab nachmittags und Bürger M. nache Eintracht noch zum Abbau erscheinen würde. Gesagt getan, fuhr ich am Sonntag frohen Mutes in das Mini-WRG mitten inne Arkaden vorne rechts. Erstmal die tollen Stand-Kolleg*innen begrüßen: Frau Schöko-Design und Stefan mit seinem Mann hinter uns. Allesamt total lieb, witzig und aufgeschlossen, die perfekte hood für die bronxx eben.
Dann mal fix die Auslegeware auffen Tisch hindrappiert (ganz nach Foto vom Vortag), bei der Rosenvase die weiße Blumerante neben den beiden pinken vermisst und mich darüber geärgert. (Ey, man klaut der Kletterrose nicht die Kumpels, da steht mal sowas von die Todesstrafe drauf, Kollege! Ich finde Dich! Ich schwör'!) Stühle raus, Jacke aus und dann los ins Getümmel.
Am heiligen Tach waren grundsätzlich mehr Sehleute als Kaufleute unterwegs (alte Verkäuferinnen-Weisheit): ganze Massen mit Kind und Kegel ziehen an uns vorbei, den Blick starr auf irgendeinen nicht fixen Punkt im Nirvana gerichtet.
Egal, ich lächele, scherze mit meine Männersse von hinter uns und harre der wahren Fans, die da kommen. Und siehe da, da isser schon. Der Kevin, ein junger Mann, der mich zunächst zaghaft siezt. Er steht vor der stummen Kerstin (natürlich nur der gerahmten Original-Zeichnung an der Stellwand hinter mir) und verliebt sich bestimmt so ein kleines bisschen in sie. (Kevin hat mir erlaubt, seinen Namen auszuschreiben hier. Und jetzt musste durch den Rest auch irgendwie durch... *duckweg*) Ich lasse die beiden ein paar Minuten alleine und dann spreche ich Kevin an und erzähle ihm die wahre Geschichte zu Kerstin und ihrem George. Der junge Mann, also der am Stand, nech?!, fängt noch mehr Feuer für die Lady, die nur die roten Stiefel trägt. Er strahlt mich an und ich weiß, er will sie... mitnehmen...
Ich bin perplex, Kerstin wird jetzt von George weggehen und zu Kevin ziehen und mit ihr noch ein bronxx-Büchlein, so quasi auf ewig binden und so. Ich kann ihn noch überreden, sie noch ein wenig bei uns zu lassen bis zum Feierabend und bis alle Künstler zum Autogramm am Abend wieder da sind.
Und Punkt sechse ist es dann soweit, Kevin ist wieder da, entführt uns die Kerstin in seinem Rucksack und der schwarze Peter und Bürger M. sagen nochma "Tschüüüß und bye bye" zu beiden.
Tja, werte Leserinnen und Leser, so kann es kommen. Ruckzuck haste und biste ein Teil des bloggs. Und sowas mögen wir ganz sehr hier, bei uns inne bronxx.
Ach ja, und wenn se nich gestorben sind, wohnen K & K immer noch zusammen, was wir ihnen natürlich sehnlichst wünschen, ist ja noch ganz frisch das junge Glück!
YEAH!!!!! Wir haben die Fahne aus dem Westen ganz hoch gehalten, hatten einen der Top-Plätze in den Schloss-Arkaden und jede Menge Freunde, Fans und neue Interessenten an unserem Stand! Unglaublich fu**ing grandios war es und dafür danke wir Euch allen echt ganz ganz herzlich!
Zwei Tage lang durften wir uns präsentieren, Euch zeigen, wer wir sind, was wir drauf haben und unser WRG ein kleines bisschen bekannter machen hier in der City. Am Samstagmorgen eröffnete der schwarze Peter den Ausstellungs-Reigen und wurde gegen Mittag von Bürger M. dabei heimgesucht. Die Kletterrose hielt es nach den news und Fotos in der kollektiven WhatsApp-Gruppe dann schlussendlich auch nicht mehr zuhause (ich hatte eigentlich gar keinen Dienst an dem Tag, aber tierisch Sehnsucht nach meinen bloggern...). Und wir drei wurden nicht müde, Stunde um Stunde den vielen vielen Besuchern unsere Bilder zu zeigen, die jeweiligen Geschichtchen dazu zu erzählen und unsere bronxx-Lektüre mit all ihrem Rotz und ihrem Herz am rechten Fleck an den Mann und an die Frau zu bringen. Autogramme natürlich inklusive, denn die Künstler waren ja mal anwesend...
Nach Tag 1 völlig geplättet und fast kaputtgespielt, musste ich -trotz Samstach - früh in Bett. Am nächsten Tag sollte ich nämlich offiziell Standwache halten bis zum Abend, bis Nils mich mal ablöst ab nachmittags und Bürger M. nache Eintracht noch zum Abbau erscheinen würde. Gesagt getan, fuhr ich am Sonntag frohen Mutes in das Mini-WRG mitten inne Arkaden vorne rechts. Erstmal die tollen Stand-Kolleg*innen begrüßen: Frau Schöko-Design und Stefan mit seinem Mann hinter uns. Allesamt total lieb, witzig und aufgeschlossen, die perfekte hood für die bronxx eben.
Dann mal fix die Auslegeware auffen Tisch hindrappiert (ganz nach Foto vom Vortag), bei der Rosenvase die weiße Blumerante neben den beiden pinken vermisst und mich darüber geärgert. (Ey, man klaut der Kletterrose nicht die Kumpels, da steht mal sowas von die Todesstrafe drauf, Kollege! Ich finde Dich! Ich schwör'!) Stühle raus, Jacke aus und dann los ins Getümmel.
Am heiligen Tach waren grundsätzlich mehr Sehleute als Kaufleute unterwegs (alte Verkäuferinnen-Weisheit): ganze Massen mit Kind und Kegel ziehen an uns vorbei, den Blick starr auf irgendeinen nicht fixen Punkt im Nirvana gerichtet.
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Ich bin perplex, Kerstin wird jetzt von George weggehen und zu Kevin ziehen und mit ihr noch ein bronxx-Büchlein, so quasi auf ewig binden und so. Ich kann ihn noch überreden, sie noch ein wenig bei uns zu lassen bis zum Feierabend und bis alle Künstler zum Autogramm am Abend wieder da sind.
Und Punkt sechse ist es dann soweit, Kevin ist wieder da, entführt uns die Kerstin in seinem Rucksack und der schwarze Peter und Bürger M. sagen nochma "Tschüüüß und bye bye" zu beiden.
Tja, werte Leserinnen und Leser, so kann es kommen. Ruckzuck haste und biste ein Teil des bloggs. Und sowas mögen wir ganz sehr hier, bei uns inne bronxx.
Ach ja, und wenn se nich gestorben sind, wohnen K & K immer noch zusammen, was wir ihnen natürlich sehnlichst wünschen, ist ja noch ganz frisch das junge Glück!
Donnerstag, 7. Februar 2019
Scheiss auf's Pferd....
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Das Kurt-Gedenkfahrrad, das ich nun schon seit nunmehr fünf Jahren - glaube ich -, bei mir habe, wird demnächst mal seinen heiligen Geist aufgeben. Das Tretlager knackte nämlich schon echt verdächtig und der Inspekteur kündigte den Verfall schon vor Monaten an. Spätestens da wurde es Zeit, sich umzusehen und 'nem fremden Gaul mal ins Fahrwerk zu schauen.
Gesagt getan. Einer der ältesten Fahr(rad)geschäfte Braunschweigs aufgesucht udn schon beim Eintreten in den Laden sah ich meinen neuen Traum oben an der Stange baumeln. Grün-schwarz-graues Gestänge, fette Reifen und noch vieles mehr, was mein Biker-Herz schon immer begehrte. Es war Liebe auf den ersten Blick und nach zig geklauten Drahteseln und unzähligen gebrauchten, die irgendwie nie so lange bei mir waren, wie Kurt seines.
Und so kam, was kommen musste, der Verkäufer beobachte mich, ließ uns in der Kennenlernphase Zeit und schlich sich sodann an mich heran und sah das Feuerchen in meinem Herzen für meinen (wohl neuen) Giganten lodern...
Er beglückwünschte mich zu meinem fachmännischen Griff in Sachen Top-Schaltung und sonstigem Zubehör. (Jaha, auch Kletterrosen können mal von was richtig gut Plan haben und in dem Fall eben von Fahrrädern mit saugeilen Schaltungen und Bremsanlagen!) Und so stand ich da und verliebte mich mehr und mehr in mein neues Gefährt. Und nach gut 1 Woche war es dann soweit. Ich wieder rein in den Laden, den Verkäufer aus den unterirdischen Lagerkatakomben telefonisch ausrufen lassen und noch Zubehörzulagen aushandeln. Weil, ohne Bimmel, Ständer (ja ja, ich weiß, unsexy am Mountainbike, aber es liegt ja nicht nur immer nachts neben mir im Bett, es muss ja auch mal draußen auf mich warten..), Schutzbleche für den sauberen Teing, Beleuchtung mit USB-Ladekabel und ein richtig gutes Schloss mit Sicherheitsstufe "hastenichmehraufgeknipstgekriegt", Schnellspanner wech und fertig war se mit den Extras. Und was soll ich sagen, wer sein Bike richtig liebt, bekommt von dem Mann noch ma 'nen richtig fairen Preis gemacht. 24 Stunden später kurvte Frau Rose dann auch das erste Mal nach Hause. Ganz stolz auffem hohen Ross inne bronxx zurück.
Und, wenn se nich gestorben ist, macht se das jeden Tag. Und feiert sich dabei natürlich ordentlich. Besonders die Blicke der Männer, die sich ein bißchen mit der Technik auskennen und mich dann halb bewundernd und halb verstört fragend von der Seite ansehen.
Tja, Jungs, echte Prinzessinnen kommen halt mit'em Bike. Vor allem die mit dem grün-schwarzen und ganz vor allem hier inne bronxx.
Also, raus auf die Straße und Ausschau halten, nach der Braut auf dem scharfen Hobel... ich bimmel auch für Bräuteriche...
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